Baumbestattung

Als dem Wald besonders verbundene Alternative zu städtischen oder kirchlichen Friedhöfen bieten wir Ihnen sehr preisgünstig Baumbestattungen in der freien Natur an.

In Kooperation mit solchen Waldfriedhofsforsten geschieht dies in naturbelassenen Wäldern innerhalb von Niedersachsen. Sie haben die freie Wahl, auch bereits zu Lebzeiten, den Platz der Beisetzung, den Einzel-, Familien-, oder Gemeinschaftsbaum zuvor auszusuchen.

Abb. unten: die im natürlich belassenen Stil, liebevoll vorbereitete Urnengrabstelle an einer Eiche im RuheForst Deister (Gemeinde Wennigsen - OT Bredenbeck). Nach der Beisetzung wird an dem Baum ein kleines Schildchen mit Namensgravur sowie Geburts- und Sterbedatum angebracht.
 
Ich werde die wiedersehen, die ich geliebt habe und jene erwarten die mich lieben (Antoine de Saint-Exupéry)

Mit Naturbestattungen sind vorrangig „Baumbestattungen“ gemeint. Eine Tradition hat die Bestattung unter Bäumen oder im Walde bei Forstleuten. So liegen etwa August Bier, Heinrich Cotta, Ferdinand von Raesfeld und Heinrich von Salisch außerhalb von Friedhöfen und zwar in den von ihnen betreuten Wäldern begraben.

Durch die Bestattung im Wurzelbereich von Bäumen soll die materielle Hülle des Verstorbenen schneller in den Naturkreislauf zurück gelangen. Damit wird die Unsterblichkeit der materiellen Hülle symbolisiert. Der Baum ist aber auch das Grabmal.

Eine Baumbestattung auf pietätsbefangenen Friedhofsflächen hat ebenfalls ihren Vorteil. Durch den zunehmenden Anteil an Urnenbestattungen und dem zunehmenden Durchschnittsalter der Verstorbenen geht der Bedarf an Friedhofsfläche kontinuierlich zurück.Ein Vorteil für die Nachkommen besteht darin, dass eine individuelle Pflege einer Grabstätte nicht nötig ist und doch ein angenehmer Platz der Trauer und des Gedenkens für die Hinterbliebenen vorhanden ist. Die bereitgestellten Flächen können auch außerhalb von Friedhöfen liegen, in den deutschen Bundesländern wird die rechtliche Regelung verschieden gehandhabt.

In Waldfriedhöfen mit gutem Bestand an alten Bäumen ist damit das Anlegen von Baumfeldern möglich. Als Einzelgrabstätten um einen Baum, auch als „Familienbaum“ für Familiengrabstätten oder als Gemeinschaftsbaum. Der Vorteil von herkömmlichen Friedhofsflächen jedoch besteht in der vorhandenen Infrastruktur, wie Feierhalle oder Kapelle, Friedhofsgärtnerei oder Blumenhalle, und die eventuell mögliche Nähe zum Wohnsitz der Hinterbliebenen.

Die Bestattungszeremonie an sich könnte als ungewohnt wahrgenommen werden, zumal wenn ein Förster die Urne beisetzt und dies anders handhabt als ein Mitarbeiter des Friedhofs oder ein Bestatter, die mit der entsprechenden Zeremonie vertraut sind. In aller Regel wird aber das Bestattungsunternehmen mit der Urnenbeisetzung beauftragt, sodass die üblichen Gepflogenheiten einer Beisetzungszeremonie auch in dieser gänzlich naturbelassenen Umgebung erfolgen können.
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Gewünschte Umbettungen von bereits beigesetzten Urnen sind generelle Störungen der Totenruhe und deshalb ist dies nur in besonders begründeten Fällen möglich. Wegen des gewünschten raschen Zerfalls der Urne (Bio-Aschekapsel) bei Baumbestattungen ist der Entschluss zur Baumbestattung zunächst endgültig. Die Beratung hierzu ist Bestandteil einer vertrauenswürdigen Aufklärung.
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